Ein Heiratsantrag ist ein Relikt der Vergangenheit? Heutzutage leben viele Paare einfach unverheiratet? Falsch gedacht! In den vergangenen letzten 30 Jahren wurden in Deutschland jedes Jahr ungefähr 400.000 Ehen geschlossen.
Damit stellt sich die Frage: Wie mache ich dem anderen auf die richtige Weise den Heiratsantrag?
Kurz gesagt, es gibt an sich keinen falschen Weg, um die Hand deiner Liebe anzuhalten. Dennoch sollte dabei einiges beachtetet werden, damit der Heiratsantrag gefühlvoll und reibungslos gelingt.
Passender Ort für den Heiratsantrag
Der Antrag sollte individuell und besonders ausfallen. Jedes Paar hat seine eigene Geschichte. Kehrt doch z.B. an den Ort zurück, an dem ihr euch zum ersten Mal getroffen oder geküsst habt. Wo habt ihr euch eure Liebe zueinander gestanden? Auch ein zeitloser Ort, an dem man später zu Jubiläen zurückkehren kann, wie ein schöner Platz im Park oder der Natur, ein Monument, eine Brücke über einem Fluss oder ein besonders romantischer Platz, sind gut geeignet.
Auch muss man sich die Frage stellen, ob der Heiratsantrag intim zu zweit oder in der Öffentlichkeit unter den Augen von Passanten stattfindet. Wichtig ist, dass sich der Partner dabei wohlfühlen wird und dass es zu euch als Paar passt.
So gelingt der Antrag
Wie läuft der Antrag ab? Ganz klassisch ist ein großer Blumenstrauß, gefolgt von einem Kniefall und Hervorholen des Rings, gefolgt von den Worten: „Willst Du mich heiraten?“. Manch eine Frau mag es sehr romantisch mit Kerzenschein und stimmungsvoller Musik, bei anderen kommt Romantik nicht so gut an. Am besten man fragt vorher die beste Freundin. Wie der Heiratsantrag schlussendlich ausfällt, hängt natürlich vom Budget und der Kreativität des Partners ab.
Apropos Heiratsantrag an die Frau: Üblicherweise machte in der Vergangenheit immer der Mann der Frau einen Heiratsantrag. Dies hat sich aber in den letzten Jahren zum Teil geändert. Gleichberechtigung und Emanzipation machen es möglich, dass mittlerweile auch Frauen den Antrag stellen.
Auch wenn man heutzutage nicht mehr um die Hand bei Mutter oder Vater anhalten muss, sind die Eltern die Ersten, die vom Ja-Wort hören sollten. Und danach… kann natürlich die ganze Welt vom Glück erfahren.